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Freitag, 28. Februar 2014

von der ersten Bemusterung bis zum ersten Möbelkauf

Statik und Wärmeschutznachweis liegen nun im Bauamt vor.

In den vergangenen Wochen (Dezember 2014-Februar 2014) waren wir eine Menge für unser Haus unterwegs ...
Angefangen mit der Bemusterung für unsere zukünftigen Fenster, den Fliesen, der Badausstattung über das Einholen von Angeboten bei Elektrofirmen, Heizungsfirmen, Zimmereien, Dachdeckerein.

Das Ergebnis:

Am 01.02.2014 haben wir uns für einen Kamin der Firma Hark in Chemnitz entschieden und diesen aufgrund des tollen Angebotes auch gleich gekauft. Den Aufbau im Wert von 2700 € werden wir in Eigenregie erledigen.




Auch die Bemusterung der Türen und der Treppe steht. Vor allem bei der Suche nach einem geeigneten Treppenbauer sind wir auf große Preisunterschiede gestoßen. Wir haben uns für eine schlichte Bolzentreppe entschieden. Die Türen werden weiß. Auch eine Glastüre wird es geben.

Endlich konnten wir uns auch auf eine Heizungsart festlegen. Aufgrund des Preis-Leistungsverhältnisses werden wir zukünftig mit einer Luftwärmepumpe unser Haus warm heizen. Allein das verlegen der Gasleitung bis zu unserem Haus würde schon einen Großteil unseres Geldes verschlingen. Eine Erdwärmepumpe ist zwar effektiver als eine Luftwärmepumpe aber einfach zu teuer in der Anschaffung.
Die Frage nach der richtigen Heizung beschäftigte uns bereits seit Kauf des Grundstückes Ende 2012.

Das Leistungsverzeichnis für den Rohbau unseres Hauses bekamen wir am Geburtstag des Bauherren vom Architekt überreicht. Diese verteilten wir in der KW 5 und 6 jeweils persönlich an die einzelnen Baufirmen. Mittlerweile waren dann 6 Stück unterwegs. Auch hier gabs es enorme sowie erschreckende Kostenunterschiede. Nach Erhalt der ersten Kostenangebote waren wir froh noch keinen Kreditantrag mit Hilfe der Kostenschätzung des Architekten getätigt zu haben.

Nach langen Diskussionen über die Qualität, den Preis und vor allem über das Material unserer zukünftigen Fenster entschieden wir uns nun für Fenster aus Holz-Alu. Wir hoffen so in unserem Leben keine Fenster mehr austauschen zu müssen. Vor dieser Entscheidung mussten einige Firmen unseren Fragen standhalten ... Der Kunststofftechniker verweigerte sich gegen Kunststofffenster...

Das Angebot was wir uns für unsere Küche in einem renomierten Baumarkt machen lassen habe, schockt uns nach wie vor. So teuer haben wir uns das nicht vorgestellt, aber gut Ding will Weile haben ... damit beschäftigen wir uns zu späterer Stunde wieder. Leider wissen wir wie so oft schon genau was wir wollen - und meist ist das preislich das größte Problem.

In der KW 9 standen dann - außer dem Rohbau - soweit alle Gewerke fest und der Kostenplan konnte durch uns für die Finanzierung erstellt werden. Wir waren dann doch recht erleichtert, dass wir unsere Höchstgrenze nicht überschritten haben. Nagut es gab im vergangenen Jahr seit dem Plan des Hauses schon vermehrt Grenzen die überschritten wurden ...

Achso da wir bei dem Preis der Badausstellung für die Möbel unserer zukünftigen Bäder fast umgekippt sind, haben wir am 08.02.2014 unsere Wunschbademöbel im Angebot im Ikea Chemnitz schonmal gekauft. Platz zum Abstellen in unserer Scheune haben wir ja genug.


Samstag, 1. Februar 2014

spontane Planungen sind meist die Besten

Unser massives Nebensgebäude haben wir 2012 als erstes vom gesammelten Müll der Vorbesitzer befreit. Leider haben diese Mitten im Bau 1994 keine finanziellen Mittel mehr zur Verfügung gehabt um den Innenausbau voranzutreiben. In den drei Räumen im Erdgeschoss fehlt beispielsweise noch der Feinestrich. Den Dachboden hatten wir als erstes mit verschönert. Er bekam zuerst einen neuen Putz, etwas Farbe und ein Regalsystem. Dort lagern wir nun alle Dinge, welche wir vorerst nicht benötigen.
Bei einem Besuch zwischen Weihnachten und Silvester auf unserem Grundstück beschlossen wir kurzer Hand, dass Christian für den Hausbau eine Werkstatt braucht. Gesagt getan, am Silvestermorgen begannen wir mit dem Ausräumen des geplanten Raumes sowie mit der weiteren Planung. In den ersten Tagen des neuen Jahres bekammen unsere Wände vom Bauherr einen Putz verpasst. Nachdem die zukünftige Werkstatt Ende Januar mit neuem feineren Estrich befüllt wurde, strichen wir Wand und Boden. Während der Trocknungszeit des Estrich plante und schweißte der Bauherr seine lang ersehnte eigene Werkbank.


die Werkstatt bei Kauf (Oktober 2012)



die Werkstatt vorher (31.12.2013)


die Werkstatt nachher (Februar 2014)